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Hoffnungen in den Wind schreiben

Wie jetzt? Hoffnungen in den Wind schreiben? Und damit abschreiben, aufgeben, abtun?

Nee, im Gegenteil. Wind bedeutet an der Küste viel Energie, frische Luft und klaren Kopf. Inspiration für diese Idee ist eine wunderschöne Tradition der Tibeter: Auf dem Dach der Welt wehen sie, die bekannten Gebetsfahnen, in vielen Farben. Ich verbinde sie immer mit Zuversicht und positiver Energie.

Die spannende Frage: Sehen es mit Mitwirkenden an meiner Aktion auch so und schreiben ihre Hoffnungen in den Wind?

Am Samstag, den 15. Juli 2023, konnte ich das Werk „Hoffnungen in den Wind schreiben“ im Rahmen des Summer Open Air Festivals der Stiftung Mensch in Meldorf vervollständigen und präsentieren. Das Werk besteht aus einem Stahlrahmen von 5 m x 5 m x 3,5 m, in dem an 10 „Wäscheleinen“ bis zu 500 Fähnchen wehen, die von Besucher:innen des Festivals mit ihren ganz persönlichen Hoffnungen beschrieben wurden.

Nicht nur das entstandene Werk beindruckt mich – noch mehr tun dieses die vielen, vielen Gespräche mit den Menschen, die sich auf meine Aktion einließen und ihren Hoffnungen ein Fähnchen widmeten, das jetzt mit Hunderten anderer im Wind weht.

Danke an die Mitstreiter:innen an meiner Seite, ohne die ich das alles nicht geschafft hätte.

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Copyright: Peter Bielenberg Chris Abdel-Salam

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